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Geisteswissenschaften

Sandra Groksch

Musiktherapie. Musik und Entspannung

ISBN: 978-3-95993-035-2

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Produktart: Buch
Verlag: Bachelor + Master Publishing
Erscheinungsdatum: 10.2016
AuflagenNr.: 1
Seiten: 32
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Musik – heute fast überall zu konsumieren und allgegenwärtig – wird häufig nicht mehr um ihrer selbst willen gehört, sondern immer mehr funktionell betrachtet. Anbieter spezieller Musik versprechen durch das Hören ihrer Musik bessere Leistungen am Arbeitsplatz, höhere Konzentration von Kindern in der Schule oder ähnlich wünschenswerte Effekte. Das Leben ist geprägt von Hoch und Tiefs, auch von Spannung und Entspannung. Dieser ständige Wechsel von Gegensätzen macht den Reiz, das Besondere des Lebens aus. Hat man beispielsweise Trauer oder ähnlich Negatives nie erfahren, kann man kaum riesige Freude und Zufriedenheit empfinden. Dies gilt auch für die Gegensätze Stress und Erholung. Da in der heutigen Zeit, die Zeit an sich Mangelware geworden zu sein scheint, wird der Wunsch nach Entspannung und Ruhe immer größer. Das Verhältnis von Spannung und Entspannung wird oft als unausgewogen empfunden. Auch stressbedingte Krankheitsbilder treten insbesondere in den Industriestaaten häufiger auf. Daher beschäftigt sich diese Arbeit schwerpunktmäßig mit den Wirkungen und Anwendungen von so genannter Entspannungsmusik und gibt Einblicke in die Musiktherapie.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3.1, Anwendungsgebiete: Entspannungsmusik wird unter anderem zum Abbau des Alltags- und Berufsstresses eingesetzt. Sie erzeugt eine angenehm ruhige Atmosphäre und regt die positive Stimmung an. Weiterhin wird Entspannungsmusik zur Verbesserung der Lern- und Merkfähigkeit, sowie zur Steigerung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit verwendet. Entspannungsmusik wird in Kliniken und Arztpraxen zur Angstlösung und Verstärkung der inneren Ruhe eingesetzt. Ebenso nutzt man Entspannungsmusik zur Linderung vegetativer Dysfunktionen, Schlafstörungen oder chronischen Schmerzen wie Kopfschmerzen, Migräne und zur Schmerzreduzierung nach Operationen in Kombinationen mit anderen Entspannungsübungen oder bei Herz-Kreislaufproblemen. Desweiteren wird sie eingesetzt, um die Entspannung während physiotherapeutischer Anwendungen (z.B. Massage) zu vertiefen und ist eine ideale Begleitung klassischer Entspannungsverfahren (z.B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung). Entspannungsmusik fungiert auch als Trägerwelle für mentale Übungen, Phantasiereisen oder Suggestionsverfahren, sowie zur Beruhigung hyperaktiver oder aggressiver Kinder. 3.2. Musikmedizin: Die gezielte Einsetzung von Entspannungsmusik liegt heute vor allem im therapeutischen Bereich. Die MusikMedizin arbeitet mit Musik als zusätzlichem Therapeutikum in der medizinischen Behandlung aber ohne Musiktherapeut. Seit Jahren wurde Musik im Zusammenhang mit der klinischen Anwendung getestet und es stellte sich heraus, dass Musik wertvolle therapeutische Eigenschaften besitzt. Als Begriff für den funktional-therapeutischen Einsatz von Musik in der Medizin wird seit einigen Jahren die Bezeichnung MusikMedizin benutzt. MusikMedizin steht für eine mathematische, physikalische, physiologische und medizinische Bewertung des Einsatzes von Musik, aber auch für ihren Effekt auf die Therapie. Da laut Pythagoras, sie Harmoniegesetze der Musik dieselben sind wie im menschlichen Organismus, kann die Musik dazu verhelfen, ungeordnete Abläufe in unserem Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wenn die natürliche Harmonie des Organismus wiederhergestellt ist nehmen auch die körperlichen Beschwerden schneller ab. Aus diesem Grund entwickelte Peter Hübner die Medizinische Resonanz-Therapie-Musik , welche nach den Gesetzen der Harmonie bzw. nach Zahlenproportionen (siehe Pythagoras Zahlenverhältnisse der Intervalle) komponiert wurde. Er geht davon aus, dass das Ohr sehr feinfühlig ist und allerkleinste Impulse und Schwingungen über den 10. Hirnnerv an alle wichtigen Organe des Körpers weitergeleitet werden. Hübner weist auch darauf hin, dass diese Musik nicht zur Unterhaltung dient, sondern rein medizinisch zu betrachten ist. Um einen wirksamen Effekt zu erzielen macht Hübner bestimmt Vorgaben, z.B. sollte die Musik nicht zu laut und mindestens 20 Minuten gehört werden, um Strukturen zu erfassen und diese auf sich wirken zu lassen. Weiterhin muss diese Musik regelmäßig gehört werden, um eine Verbesserung der Beschwerden zu erzielen. Die Medizinische Resonanz-Therapie-Musik umfasst verschiedene CDs, welche für jeweils andere Krankheitsbilder komponiert wurden, wie z.B. Neurodermitis, Migräne, Schlafstörungen, Herz-Kreislaufprobleme oder auch für Schwangere.

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