… ich darf sagen, dass ich mich an diesem Buch wieder gesundgeschrieben habe. (Theodor Fontane in seinem Tagebuch) Dem alternden und depressiven Theodor Fontane wird von seinem Arzt empfohlen, sich mit einer leichteren Arbeit zu beschäftigen und seine Lebenserinnerungen niederzuschreiben. Fontane beschreibt die angespannte Beziehung seiner Eltern, seine Liebe zum humorvollen und unterhaltsamen Vater, Spiele und Abenteuer im heimatlichen Garten und die Bräuche der Swinemünder Oberschicht: Die weihnachtliche Backwoche und das Gänseschlachten im Winter, Strandtage an der Ostsee im Sommer, ausufernde Feste - und über allem liegt der Glanz einer nicht unbeschwerten, aber doch glücklichen Kindheit. Theodor Fontane (1819–1898) gibt einen persönlichen Einblick in sein Leben und seine Zeit. Der zweite Teil seiner autobiografischen Schriften Von Zwanzig bis Dreißig ist ebenfalls SEVERUS Verlag erschienen.

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