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Jaime Miranda Zevallos

Vergleich der Modelle zum organisatorischen Lernen nach Senge und Zara

ISBN: 978-3-8366-8359-3

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Produktart: Buch
Verlag: Diplomica Verlag
Erscheinungsdatum: 12.2009
AuflagenNr.: 1
Seiten: 78
Abb.: 12
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Ziel dieses Buches ist es, die Modelle zum Organisatorischen Lernen nach Senge und Zara zu vergleichen. Nach einer kurzen Einleitung werden die Grundlagen des Organisatorischen Lernens aufbereitet und anschließend werden die beiden zu vergleichenden Modelle beschrieben. Mit Hilfe geeigneter Literatur werden Kriterien abgeleitet, die für einen sehr umfassenden Vergleich herangezogen werden.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 4.4, Behavioraler und kognitiver Wandel: Behavioraler und kognitiver Wandel können im organisationalen Lernen stattfinden, aber nicht alle die Theoretiker sind damit einverstanden. Einige sind der Meinung, dass das Lernen mit der Entwicklung neuen Verhaltens verbunden ist. Andere denken, dass echtes organisationales Lernen nur stattfindet, wenn kognitiver Wandel entwickelt wird. Behavioraler Wandel betrifft nur neue interpretationsbasierte Antworten und Aktionen. Dieser Wandel wird als organisationale Adaptation (engl. organizational adaptation) bezeichnet, weil er aus inkrementellen Anpassungen besteht, die sich aus einer Änderung der Umwelt, der Zielstruktur, oder anderen Faktoren ergeben. Argyris und Schön nennen diesen Wandel ‘Einschleifen-Lernen’ (engl. single-loop learning). Diese Art von Lernen führt zu einer Leistungsverbesserung bei den Aufgaben der Organisation ohne die Wertvorstellungen einer Handlungstheorie (engl. theory of action) zu verändern. Kognitiver Wandel betrifft die organisationale Ereignisinterpretationsfähigkeit, die Entwicklung von gemeinsamen Einigungen und die konzeptionellen Schemata der Organisationsmitglieder. Das Doppelschleifen-Lernen (engl. double-loop learning) von Argyris und Schön schließt behavioralen und kognitiven Wandel ein. Die Änderung des Verhaltens und die ihm zugrunde liegenden kognitiven Bilder sind besonders geeignet in komplexen und unvorhersehbaren Umgebungen oder um intensive, nicht alltägliche Arbeit durchführen. Senge: Senge vertieft die Diskussion, die mit seinem Buch ‘Die fünfte Disziplin’ begonnen hat, indem er das Lernen innerhalb eines Unternehmens in zwei Arten unterteilt: adaptatives Lernen (engl. adaptative learning) und generatives Lernen (engl. generative learning). Das adaptative Lernen ist eine Antwort auf einen Wechsel in der Umgebung. Es kommt zumEinsatz, wenn ein Überblick über das gesamten Systems nicht ermöglicht werden kann und stellt nur eine Lösung zu einem Symptom des zugrunde liegenden Problems dar. Das generative Lernen erfordert neue Blickwinkel zu einem Problem, damit das gesamte System betrachtet und eine holistische Lösung getroffen werden kann. Das adaptative Lernenkann sich zu generativem Lernen entwickeln. Zara: Zara erwähnt in seinem Modell den behavioral oder kognitiven Wandel nicht. Der Grund für den Wandel in einem intelligenten Unternehmen ist der erfolgreiche Fortbestand gegen die Herausforderungen des Wissenszeitalters durch die Aktivierung der kol-lektiven Fähigkeiten der Organisationsmitglieder. Da der Entwurf der AXIO-Matrix problemorientiert und ergebnisbasiert ist, kann angenommen werden, dass Zaras Modell dem Behavioral-Ansatz des Wandels entspricht.

Über den Autor

Jaime Miranda Zevallos beschäftigt sich seit 2004 mit verschiedenen Aspekten des Organisatorischen Lernens, Kollektiver Intelligenz, Web 2.0 und des Einflusses der Technologie im heutigen Unternehmen.

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