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Wirtschaftswissenschaften

Jonas Striewski

Einsatz- und Einführungsszenarien für ein Social Business in Industrieunternehmen

ISBN: 978-3-95820-388-4

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Produktart: Buch
Verlag: Bachelor + Master Publishing
Erscheinungsdatum: 05.2015
AuflagenNr.: 1
Seiten: 72
Abb.: 14
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Für viele Privatpersonen gehören sie bereits zum Lebensalltag und sind auch nicht mehr aus diesem wegzudenken: Social Software hat in der vergangenen Dekade einen bisher unvergleichlichen Siegeszug im privaten Sektor hinter sich und erfreut sich nach wie vor steigender Beliebtheit und Nutzerzahlen. Vor diesem Hintergrund stellt sich aus Sicht eines jeden Unternehmens die Frage, ob dieser Erfolg nicht auch auf den betrieblichen Einsatz übertragbar ist. Social Software für Unternehmen verändert nicht nur die Art und Weise der Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens, sondern auch zu Lieferanten, Partnern und Kunden grundlegend. Die Einführung und der Betrieb von Social Software ist der Anstoß einer unternehmensweiten Transformation hin zu einem Social Business. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird nicht nur evaluiert, welcher Nutzen aus solch einer Transformation resultieren kann, sondern auch aus relevanten Praxiserfahrungen konkrete Empfehlungen für einzelne Schritte auf dem Weg zum Social Business abgeleitet. Ein besonderer Akzent wird hierbei auf Industrieunternehmen und der damit verbundenen Besonderheiten dieser Branche gelegt.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 3.2.3, Weblogs (Blogs) und Microblogging: Ein Weblog (kurz Blog genannt) bezeichnet eine nach ‘[…] Erstellungsdatum sortierte Liste mit Einträgen.’ Diese Einträge sind ‘[…] meistens Texte und Bilder, in wachsendem Maße aber auch andere multimediale Inhalte wie Ton- oder Videodokumente.’ Leser eines Blogs konsumieren in erster Linie nur den Inhalt der Einträge. Den Konsumenten stehen aber zum Teil auch Partizipationsmöglichkeiten zur Verfügung, wie z. B. Kommentierungs- und Bewertungsfunktionalitäten. Privatpersonen erfreuen sich seit einigen Jahren an den Funktionen von Blogs und so ist es nicht verwunderlich, dass in den vergangenen Jahren ein erhebliches quantitatives Wachstum von Blogs zu registrieren war: ‘Der persönliche Blog dient als Mitteilungszentrale, auf der meistens Erlebnisse, Meinungen und persönliche Einschätzungen kundgetan und (über Kommentare) diskutiert werden.’ Führende Plattformen sind in diesem Zusammenhang Blogger, Wordpress und Tumblr. Für den Einsatz in Unternehmen ist ein persönlicher Blog eher ungeeignet, dennoch ist der betriebliche Einsatz von Blogs durchaus sinnvoll, um z. B. ‘[…] Hinweise und Tipps, die einem bei der Arbeit weiterhelfen […]’, zur Verfügung zu stellen. So könnte ein Blog u. a. einen regelmäßigen Newsletter oder einen Projekt-Statusbericht ersetzen und so das E-Mail-Aufkommen reduzieren Wissen würde im jeweiligen Kontext erhalten bleiben und nicht zwischen anderen Nachrichten untergehen: Ein Blog ‘[…] eignet sich hervorragend für die Übermittlung von Neuigkeiten und allen Arten von Informationen, die relativ schnell veralten oder an Bedeutung verlieren – ältere Einträge stehen eben einfach weit unten und stören nicht mehr.’ In diesem Zusammenhang ist die Microblogging-Funktion – die minimalistischste Form eines Blogs – noch erwähnenswert: Unter Microblogging versteht man eine Art Pinnwandfunktion, auf der durch den Autor Kurznachrichten von begrenzter Zeichenzahl hinterlassen werden können. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Blog besteht nicht nur in der reduzierten Zeichenlänge, sondern auch in der fehlenden Möglichkeit für Konsumenten, Kommentare und / oder Bewertungen abgeben zu können. Außerdem werden die Konsumenten eines Microblogs automatisch bei Neuigkeiten benachrichtigt. Im privaten Bereich ist der populärste Vertreter dieser Funktion der Dienst Twitter. Anwendungsfälle für den Einsatz in Unternehmen wären beispielsweise Hinweise auf (Unternehmens-)Neuigkeiten, die Information, an welchen Projekten in den nächsten Tagen gearbeitet wird, mit welchen Kunden man es zu tun haben wird oder von welchem Ort aus man zu arbeiten beabsichtigt und wie man dort erreichbar sein wird. 3.2.4, Wikis: Laut Definition bezeichnet ein Wiki ‘[…] eine webbasierte Software, die es allen Betrachtern einer Seite erlaubt, den Inhalt zu ändern, indem sie diese Seite online im Browser editieren.’ Durch ‘[…] ein System der Versionskontrolle können Änderungen […] von allen Nutzern nachverfolgt und gegebenenfalls ergänzt oder rückgängig gemacht werden.’ Grundsätzlich ist zwischen öffentlichen und geschlossenen Wikis zu unterscheiden: Öffentliche Wikis richten ‘[…] sich über das WWW potenziell an alle.’ Im privaten Umfeld hat das öffentliche Wiki Wikipedia maßgeblich dazu beigetragen, dass die Akzeptanz für diese Funktionalität enorm gestiegen ist. Geschlossene Wikis sind für Arbeitsgruppen gedacht, sie dienen als Werkzeug zum Wissensmanagement und können so beispielsweise bei der Planung und Dokumentation von Projekten unterstützend eingesetzt werden. Für den Einsatz in Unternehmen eignen sich insbesondere geschlossene Wikis für eine gemeinsame, strukturierte Aufarbeitung und Ablage von Informationen. Hierdurch kann fachliches Wissen für alle oder spezielle Mitarbeitergruppen schnell zur Verfügung gestellt, kommentiert und (weiter-)entwickelt werden.

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