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Gesellschaft / Kultur

Simone Quantmeyer de Polack

Selbststeuerung im Alterssport: Eine wissenschaftliche Studie

ISBN: 978-3-95425-752-2

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Produktart: Buch
Verlag: disserta Verlag
Erscheinungsdatum: 11.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 256
Abb.: 20
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Die meisten in Deutschland lebenden Menschen haben während ihrer Kindheit eine Sportart ausgeübt, aber je älter sie werden, desto weniger Sport treiben sie. Diese sogenannte Alterssportlücke könnte gefüllt werden, indem man Menschen, die gerne Sportangebote wahrnehmen würden, in ihrer Motivation unterstützt. Die vorliegende Studie untersucht die beständige Motivation, welche nötig ist, um sportlich aktiv zu sein und zu bleiben. Als Grundlage dient die noch neue Persönlichkeits-System-Interaktionstheorie von Prof. Dr. Julius Kuhl der Universität Osnabrück. Im Vergleich zu anderen Theorien stützt sie sich vor allem auf selbstgewählte Ziele und ist dadurch in der Lage, Motivation sehr differenziert darzustellen. Der Sportwillige muss nicht mehr seinen gesamten Handlungsablauf kontrollieren, sondern kann sich auf bestimmte wichtige psychische Fähigkeiten konzentrieren. Das spart auf Dauer kognitive Ressourcen und Motivation. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf den Alterssport, die Sportteilnahme und die hier angewandte Theorie diskutiert, wobei insbesondere wirkungsvolle Motivierungsmaßnahmen für einen sportaktiven Lebensstil im Alter identifiziert werden sollen.

Leseprobe

Textprobe: Kapitel 2, Altern und sportliche Aktivität: 2.3, Wunsch und Verwirklichung im Alltag: 2.3.1, Der Alltag von Senioren: Laut dem BUNDESMINISTERIUM FÜR FAMILIE, SENIOREN, FRAUEN UND JUGEND (5. Altenbericht, 2005, S. 416) arbeiten 30% der 60-Jährigen, 5% der 65-Jährigen und 1% der 70-Jährigen. Zwischen Erwerbstätigen des mittleren Erwachsenenalters und 55- bis 64-Jährigen Berufstätigen reduziert sich die Wochenarbeitszeit, weil Ältere mehr Teilzeitjobs unter 15 Stunden wahrnehmen (BMFSFJ, 2005, S. 74). Vom Tagesrhythmus her ist ein Seniorenalltag dem von Hausfrauen ähnlich (MAYER & BALTES, 1996, S.529). Freizeit- und soziale Aktivitäten nehmen 60% der Tageszeit in Anspruch. Selbstpflegeaktivitäten fallen vorwiegend auf den Morgen, die anderen meist nicht obligatorischen Aktivitäten wie Freizeitaktivitäten auf den Nachmittag. 2.3.2, Beeinträchtigungen im Alter: Wahrgenommen werden die ersten Beeinträchtigungen wahrscheinlich im Alltag. Beispielsweise fällt es mit der Zeit schwerer die Enkel hochzuheben oder einen Kasten Wasser zu tragen oder die Person bemerkt Schwierigkeiten beim Anziehen, Baden oder Frisieren der Haare. Bei Beeinträchtigungen sind zunächst Krankheiten, der Einfluss von Komorbidität (= mehrere gleichzeitig auftretende Krankheiten) und die medizinische Behandlung gedanklich nahe liegend, aber auch Faktoren wie Stimmung und Motivation, Kognition, Fähigkeiten im Lernen und Bewältigen, oder auch der Trainingszustand und die Lebensumstände im weitesten Sinne spielen eine Rolle. Einschränkungen haben körperliche, psychische und soziale Aspekte (OSTER, PFISTERER, SCHULER & HAUER (2005). 2.3.2.1, Physische Beeinträchtigungen im Alter: Fünf oder mehr Erkrankungen diagnostizierten Mediziner der Berliner Altersstudie bei 94% der teilnehmenden 70- bis 100-Jährigen. Die Hälfte der Erkrankungen hatte einen leichten Schweregrad (STEINHAGEN-THIESSEN & BORCHELT, 1996). Sollte aufgrund der körperlichen Beschwerden mit vorwiegend milden Ausprägungen auf sportliches Engagement verzichtet werden? Aus medizinischer Sicht gibt es inzwischen ausreichend gesicherte Indikatoren für das Sporttreiben von Älteren trotz innerer, orthopädischer oder psychiatrischer Krankheiten (WEISSER & OKONEK, 2003, S. 144). Physische Beeinträchtigungen und körperliche Beschwerden rühren zum großen Teil nicht von Alternsprozessen her, sondern von der mangelnden Bewegung (OKONEK, 2000, zit. n. MECHLING, 2005). Die technische Entwicklung nahm den Menschen im zunehmenden Maße die körperliche Aktivität ab. Haushalts- und Handwerksgeräte sparen Zeit. Für kurze Wege wird das Auto benutzt. Bewegungsarme Freizeitaktivitäten wie Fernsehen gucken, Radio hören, kulturelle Veranstaltungen besuchen, Computerspiele und Internet sind weit verbreitet. Die Zeitersparnis und Bequemlichkeit wird mit geringerer körperlicher Adaptation (= Anpassung) erkauft. Der Mensch sei abhängig von Bewegungs- und Umweltreizen für eine günstige Entwicklung, so MECHLING (2005). HOLLMANN (zit. n. MOHL, 1970, S. 15) meinte hinsichtlich dieser sich abzeichnenden Entwicklung und zur Unterstützung der ‘Trimm Dich’- Initiative in den siebziger Jahren: ‘Die eigentliche Gesundung muß sich der zivilisationsgeschädigte Patient durch eigene Aktivität erwerben’. Auch die kognitive Altersforschung plädiert aufgrund der besseren Versorgung und Pflege des Gehirns für vermehrte, körperliche Aktivität im Alter. Dazu gehört neuste die Erkenntnis, dass durch körperliches Koordinationstraining weniger geistige Kapazitäten in Anspruch genommen werden müssen, so dass diese für andere Tätigkeiten zur Verfügung stehen (BALTES, 2007, S. 22 SCHÄFER, HUXHOLD & LINDENBERGER, 2006). Wer nicht auf gute Koordinationsleistungen, aufgrund von sportlichem Training zurückgreifen kann, der muss vermehrt auf seine geistigen Fähigkeiten einsetzen. Beim Überqueren einer Straße fehlen dann beispielsweise diese geistigen Kapazitäten für die Beobachtung des Straßenverkehrs. Beeinträchtigungen sprechen heute nicht mehr gegen sportliches Engagement, sondern dafür. Zwei Items zur funktionalen Gesundheit des SOEP-SF12 des DEUTSCHEN INSTITUTS FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG (2005) erfassen die körperlichen Einschränkungen im Alltag. Alltagskompetenz sind alle Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für eine erfolgreiche Selbstversorgung und Lebensbewältigung notwendig sind (SCHWARZER & KNOLL, 2001, S. 23). 2.3.2.2, Ängste vor Beeinträchtigungen im Alter: Nach BARTH & BENGEL (1998) stellt erlebte Angst oder wahrgenommene Bedrohung nur einen wichtigen Faktor für die Initiierung präventiven Verhaltens dar. Bedeutsam ist auch das Ausmaß der Angst. Wenn sie zu stark wird, erhöht sich die Gefahr sie zu verleugnen und das Thema ist rational nicht mehr zugänglich (ARONSON, WILSON & AKERT, 2004, S. 246). Eine weitere Rolle spielt, ob die Ängste als kontrollierbar wahrgenommen werden und ob die Überzeugung vorherrscht über Fähigkeiten zu verfügen, die eine Veränderung erzeugen können (ARONSON, WILSON & AKERT, 2004, S. 535-541). Es bedarf also mehr als einen Faktor, um eine Verhaltensänderung herbeizuführen. Eine hohe Bedeutung für die Veränderung von Gesundheits- und Vorsorgeverhalten wird den persönlichen Bewältigungsmöglichkeiten zugesprochen. 2.3.2.3, Stressbelastungen im Alter: Unter stressbedingten Faktoren sind Belastungskumulationen mit der Folge psychophysischer Überbeanspruchung zu verstehen (KALLUS, 1995, S. 9). Wann können stressbedingte Faktoren entstehen? Im Allgemeinen wird eine Belastungskumulation mit der Folge psychophysischer Überbeanspruchung vor allem dann erwartet, wenn Belastungen stark, häufig oder längerfristig wirksam sind und subjektiv zu einer deutlichen Beeinträchtigung führen (KALLUS, 1995, S. 9). Im höheren Erwachsenenalter gerät das Gleichgewicht zwischen Stress und Ressourcen unter anderem auch deshalb ins Wanken, weil die Häufigkeit nicht kontrollierter Verlustereignisse, z.B. Tod und Krankheit nahe stehender Personen oder die Abnahme der eigenen Gesundheit, weiter zunimmt (LINDENBERGER, 2002, S. 389f). Verlustereignisse und gesundheitliche Beeinträchtigungen sind die besonderen Herausforderungen des Alters. Dabei ist Altern nicht der Grund für die Abnahme von subjektivem Wohlbefindens, sondern gesundheitliche Beeinträchtigungen (KUNZMANN, LITTLE & SMITH, 2000). Erhoben werden situative Anregungen von Ängsten und Stress. 2.3.3, Kompetenzen im Alter: ‘Bewältigung stößt freilich an Grenzen. Gesundheitsprobleme sind oft weder kurierbar noch relativierbar, dauerhafte Einschränkungen des Sehvermögens oder der Verlust des Lebenspartners nur bedingt kompensierbar und nur partiell emotional zu mildern’, konstatieren WENTURA & GREVE, 2000. Trotzdem haben BRANDSTÄDTER & ROTHERMUND (2002) keineswegs mehr Unzufriedenheit oder Depressivität im hohen Alter feststellen können, welches auf missglückte Bewältigung schließen ließe. In der Entwicklung von Selbstgefühl und Lebenszufriedenheit, d.h., die Fähigkeit sich auf einem kleiner werdenden Territorium und auf schlechter werdende physische Bedingungen sich erfolgreich einzustellen, seien ältere Menschen Meister (BALTES, 2007, S. 18). In vielen Theorien zur psychischen Entwicklung im Erwachsenenalter wie späte Stufen bei ERIKSON, Bewältigungsstrategien von BRANDTSTÄDTER & ROTHERMUND, SOK- Theorie von BALTES & BALTES nehmen der Umgang mit schwindenden Ressourcen, zunehmende Verluste und die eigene Endlichkeit eine zentrale Rolle ein (LINDENBERGER, 2002). Kompetenzen und Verluste werden einer gemeinsamen Bewertung unterzogen. Umfassende Gesundheit und Leistungsfähigkeit setzen sich bei MECHLING & BRINKMANN-HURTIG (2007) zusammen aus den Risikofaktoren: Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen, Bluthochdruck und psychischer Stress und den Schutzfaktoren: Alltagskompetenz, körperliche und geistige Fitness, positive Lebenseinstellung, Stressbewältigung und Entspannungsfähigkeit, Selbstbestimmung, soziales Netz, sinnerfülltes Tun, Bewältigung von Beschwerden und eine gute Ernährung. SCHWARZER & KNOLL (2001, S. 11-94) nennen im Expertisenbericht zum dritten Altenbericht der Bundesregierung als personale Ressourcen im Alter: Weisheit, Persönlichkeitsmerkmale, Kontrollüberzeugungen, Optimistischer Interpretationsstil, Selbstkonzept, Selbstwirksamkeitserwartungen und kompetente Selbst- und Handlungsregulation. Mit der Selbst- und Handlungsregulation beschäftigt sich diese wissenschaftliche Studie, deshalb werden diese Kompetenzen exemplarisch dargestellt. 2.3.4, Selbstregulation im Alter: Theorien der Selbstregulation sind zahlreich und viele betrachten Verhalten auf allgemeine Weise (CARVER & SCHEIER, 1981 zit. n. SCHLICHT & BRAND, 2007, S. 102). Im Bereich der Selbstregulation von Handlungen gibt es vier recht unterschiedliche theoretische Ansätze, die von FORSTMEIER, UHLENDORFF & MAERCKER (2005) für die Diagnosen von Ressourcen im Alter vorgeschlagen werden. Gut untersucht wurde die Selbstregulation der Älteren mit den Bewältigungsprozessen ‘Assimilation’ und ‘Akkommodation’ nach BRANDTSTÄDTER (1989, 1990, 1994). Keine Befunde für Ältere liegen bisher mit der ‘Regulatory Mode Theory’ von KRUGLANSKI, THOMPSON, HIGGINS, ATASH, PIERRO, SHAH & SPIEGEL (2000) und der Theorie der Selbstregulation nach BAUMEISTER, HEATHERTON & TICE (1994) und TANGNEY, BAUMEISTER, BOONE (2004) vor. Auch zur Theorie der Selbstregulation von KUHL (1992, 1996, 2001) an welcher sich diese Untersuchung orientiert, liegen keine veröffentlichten Untersuchungen mit Senioren vor. Lediglich in den Handlungskontrollstilen (KUHL, 1983 KUHL & BECKMANN, 1994) fanden STIENSMEIER & SCHIER (1988 zit. n. STIENSMEIER-PELSTER & SCHÜRMANN, 1994, S. 334) bei lageorientierten Senioren eine geringere Anzahl von geplanten Aktivitäten im Vergleich zu handlungsorientierten Senioren. Die beabsichtigten Aktivitäten waren zudem auch weniger selbstbestimmt und neu. Auch zogen Lageorientierte Beschäftigungen vor, die keine persönliche Initiative oder Planung verlangten wie nichts tun oder in ein angrenzendes Café gehen. Handlungsorientierte Senioren wählten lieber Aktivitäten, die mehr Planung und Initiative erforderten wie einen Ausflug unternehmen. MOHIYEDDINI (2007) fand in seinen Untersuchungen mit der BRANDSTÄDTER –Selbstregulationstheorie zu flexibler Zielverfolgung und hartnäckiger Zielverfolgung sehr große Ähnlichkeiten zu dem Konstrukt der Handlungs- und Lageorientierung, welches auch parallel mit erhoben wurde. Das Konstrukt des ‘proaktiven Coping’ vorgestellt von SCHWARZER & KNOLL (2001, S. 76-78) im Rahmen der Expertisen zum dritten Altenbericht der Bundesregierung, steht dem Konstrukt der Selbststeuerung und Handlungs- und Lageorientierung nahe. Ein Vergleich der Handlungs- und Lageorientierung mit anderen Persönlichkeitsmerkmalen wie Optimismus, Attributionsstile und Hardiness unter stressreichen Lebensereignissen ist bei BOSSONG (1999) zu finden. Für die Lageorientierung konnte ein Erklärungsvorteil für die Einschätzung von Stressoren, die Lebenszufriedenheit und die subjektive Belastung gefunden werden (BOSSONG, 1999, S. 164f). Die systemische Interaktionsforschung konnte zeigen, dass mit steigenden Selbstregulationsfähigkeiten die Wirkung von physischen Risikofaktoren abnimmt und die von physischen Positivfaktoren zunimmt (GROSSARTH-MATICEK, 2003, S. 20). BALTES (2007, S. 21) schreibt den Älteren gute Selbstregulationskompetenzen zu. Das schwierigste Problem sehen BALTES (2007, S. 21) ebenso wie die Bundesgesundheitsministerin oder Sportbindungs-Forscher in der Handlungsumsetzung. 2.4, Sportaktivität: Alter und Sport passt das zusammen? Diese beiden Wörter scheinen doch mit unterschiedlichen Begriffsbildern verknüpft zu sein. Wie sieht also Sport aus, der dem Altern gerecht wird? Ist lebenslanges Sporttreiben eine Voraussetzung für Sporttreiben im Alter? Der Begriff des Sports führt sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis zu erheblichen Diskussionsstoff hinsichtlich seiner Systematisierung. Fließende Übergänge, schwierige Abgrenzungen und Begriffswechsel je nach Zielsetzung (z.B. zwischen Breiten-, Gesundheit- und Freizeitsport) oder Belastung (Übergänge von alltagsmotorischen Formen wie Baden zu sportmotorischen Formen wie Schwimmen) sind beispielsweise zu nennen. Nach HAVERKAMP & WILLIMCZIK (2005) handelt es sich um einen Familienbegriff. Das bedeutet, dass es keine gemeinsamen, sondern verschiedene Merkmale gibt, die den Sport kennzeichnen. KENT & ROST (1996) bezeichnen Sport ‘als körperliche Aktivität, für die ein hoher Strukturierungsgrad, deutliche Zielrichtung und Durchführung auf der Grundlage eines ausdifferenzierten, verbindlichen Regelwerks charakteristisch sind, gekennzeichnet durch Wettbewerb mit sich selbst oder mit anderen, aber auch durch spielerische Elemente. Typisch für sportliche Aktivitäten sind entweder intensive körperliche Anstrengungen oder auch der Einsatz von mehr oder minder komplexen körperlichen Fertigkeiten…’. Demnach sind die Merkmale des Sports: Regeln, Wettbewerb, Spiel, körperliche Anstrengung oder Fertigkeiten. Wie werden alltagsmotorische von sportmotorischen Tätigkeiten unterschieden? 2.4.1, Lebensstilaktivität: Bewegungsaktivitäten des Alltags wie Gartenarbeit, Besorgungen mit dem Fahrrad oder zu Fuß werden Lebensstilaktivität genannt. Der Unterschied entsteht durch den Kontext oder das Umfeld, in dem die Bewegung ausgeführt wird (WAGNER, WOLL, SINGER & BÖS, 2006, S. 60), durch die Absichten, die dahinter stehen (ALLMER, 1990) und teilweise durch die Belastungsintensität. Körperlich anstrengende Aktivitäten wie Gartenarbeit oder das Treppensteigen werden aus einem anderen Grund durchgeführt. Sie zielen nicht in erster Linie auf die Verbesserung der körperlichen Gesundheit, sondern auf den blühenden Garten. Aufgrund ihrer teilweise geringeren Belastungsintensität werden sie als Bewegungseinstieg bei sportlich inaktiven Älteren empfohlen. Die nächste Stufe stellt ein Minimalprogramm von einer bis drei Stunden dar, die auf zwei- bis dreimal pro Woche verteilt werden sollten, wenn als Ziel Vitalität, Mobilität und Gesundheit angestrebt werden (MECHLING & BRINKMANN-HURTIG, 2007, S. 81).

Über den Autor

Simone Quantmeyer de Polack wurde 1971 in Northeim bei Hannover geboren. 1999 absolvierte sie die Übungsleiterausbildung für den Breitensport. Ihr Studium der Sportwissenschaft mit Schwerpunkt Alterssport , Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Bonn schloss die Autorin im Jahre 2008 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Die Klaus-Tschira-Stiftung förderte sie 2009 zusammen mit der Universität Heidelberg im Bereich der Alternsforschung. 2012 ging die Autorin erneut an die Universität Bonn, um zukünftig Auswertungen im Bereich von Sprache, Sport und Selbststeuerung vornehmen zu können. Nach dem Motto Jeder der Sport treiben wolle, solle auch erfolgreich Sport treiben können erarbeitet sie Tipps für Sportwillige vor dem Hintergrund der neuen PSI-Theorie nach Kuhl. Zu ihren Lieblingssportarten gehören Volleyball und Laufen.

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