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Natur / Technik

Martin Hintringer

Einsatz von Cisco Unified Computing im Klinischen Rechenzentrum

ISBN: 978-3-95425-362-3

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Produktart: Buch
Verlag: disserta Verlag
Erscheinungsdatum: 03.2014
AuflagenNr.: 1
Seiten: 132
Abb.: 26
Sprache: Deutsch
Einband: Paperback

Inhalt

Das Cisco Unified Computing System (UCS) bietet eine Architektur, um Rechenzentren die vollen Möglichkeiten für die Virtualisierung von IT-Systemen zur Verfügung zu stellen. Es vereinheitlicht den Zugang zu Rechenleistung, Netzwerkressourcen, Speicher, Management und Virtualisierung zu einem IT-Gesamtsystem und ist Basis für einen effizienten IT-Betrieb und eine schnelle und sichere Servicebereitstellung im Klinischen Rechenzentrum. Durch die Zusammenführung der verteilten IT-Ressourcen zu einem effizienten Gesamtsystem können die steigenden Anforderungen hinsichtlich Kostenoptimierung, Zukunftssicherheit, Leistungsfähigkeit, Betriebssicherheit und Einfachheit im Klinischen Rechenzentrum unterstützt werden. Somit leistet das UCS als technische Basis für IT-Dienste im Gesundheitswesen einen Beitrag zu einer medizinischen Grundversorgung mit tragbaren Kosten. Die wesentlichen Inhalte dieser Studie sind neben einer Beschreibung der Anforderungen an IT-Systeme im Klinischen Rechenzentrum, eine Analyse der am Markt verfügbaren Systemtechnologien- und Lösungen sowie die Darstellung von Trends in diesem Bereich. Darüber hinaus werden die Nutzenpotenziale für den Einsatz von UCS im Klinischen Rechenzentrum beschrieben und die Implementierung eines Cisco UCS, am Beispiel der Klinikum Wels-Grieskirchen GmbH, aufgezeigt. Die Darstellung der erfolgskritischen Faktoren für die UCS-Einführung runden die Arbeit ab. Ziel ist es, die kaufmännischen, technischen, operativen und strategischen Aspekte für den Einsatz des UCS im Klinischen Rechenzentrum zu beleuchten und aufzuzeigen, wie dadurch die Anforderungen an moderne und zukunftssichere IKT-Architekturen unterstützt werden können.

Leseprobe

Kapitel 2.1.2, Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit: Bei der Anschaffung von modernen IT-Systemen im Klinischen Rechenzentrum, muss ein besonderes Augenmerk auf die Leistungsfähigkeit, sowie auf die Leistungsreserven gelegt werden. Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Medizintechnik, sowie der Einsatz von neuen Medien, wie etwa IP-Telefonie oder Videokonferenzanwendungen, stellen die Netzwerke und IT-Systeme im klinischen Umfeld vor völlig neue Herausforderungen. Ein moderner 64-Zeilen Computertomograph (CT) scannt den gesamten menschlichen Körper mit einer örtlichen Auflösung von 0,4mm in nur 25 Sekunden. Dabei werden etwa 3.600 Bilder erzeugt. Das sind 400Megabyte (MB) Daten pro Sekunde oder 10Gigabyte (GB) Daten pro Untersuchung. Bisher verwendete Systeme liefern 60 Bilder beim Einzeilen-CT oder 400 Bilder bei 4-8-Zeilen-CT´s. Dass bedeutet eine Steigerung des Datenvolumens um das 10 bis 15-fache bei Wechsel der medizinischen Modalitäten im Rahmen von Neubeschaffungen. Diese hohen Datenmengen, die durch bildgebende Modalitäten im Bereich der Medizintechnik erzeugt werden, müssen dem medizinischen Personal zeitnah und in entsprechender Qualität zur Verfügung gestellt werden. Die IT-Planer und Entscheider im klinischen Umfeld stehen daher vor der Aufgabe, mit der rasanten Entwicklung Schritt zu halten. Um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es einer performanten, stabilen und einfach erweiterbaren Netzwerk- und IT-Infrastruktur in den Rechen-zentren. IT-Konzepte und Strategien müssen daher mit besonderer Bedachtnahme auf Leistungsfähigkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität erfolgen. Moderne Rechenzentrumskonzepte verlangen daher eine ganzheitliche und abgestimmte Planung zwischen IT und FM, um die Anlagen und Systeme modular, entsprechend den Anforderungen, im Rahmen von Projekten bzw. anlassbezogen, in den geplanten Ausbaustufen wachsen zu lassen. 2.1.3, Einfachheit und Wartbarkeit: In historisch gewachsenen Rechenzentren findet man oftmals eine Vielzahl unterschiedlicher Systembausteine von zahlreichen Herstellern vor, welche die technologischen Entwicklungen über Jahre hinweg widerspiegeln. Das Problem dabei ist die oftmals einhergehende Komplexität solch gewachsener Lösungen, die sich aus einem Flickwerk von Systemen zusammensetzen und dem Betriebspersonal die Erfüllung der Aufgaben maßgeblich erschweren. Bedenkt man die Vielzahl an IT-Anwendungen, die speziell in der Domäne Gesundheitswesen zum Einsatz kommen, ist es schwierig, in solch gewachsenen und komplexen Umgebungen, einen stabilen und effizienten Betrieb zu ermöglichen. Vor allem ist es schwierig, die Forderungen in Bezug auf Servicequalität, Verfügbarkeit und Security der IT-Systeme, sowie hinsichtlich Kosteneffizienz zu erfüllen. Im Hinblick auf Kostenoptimierung und Einfachheit im Betrieb, verlangt der Markt nach Lösungsanbietern, welche die IT-Subsysteme, unter Berücksichtigung von Industriestandards, zu einer leistungsfähigen und stabilen IT-Gesamtlösung für Rechenzentren formen, und alles aus einer Hand liefern können. Wesentlich ist, im Hinblick auf Qualität, Zukunftssicherheit, Support und Kosteneffizienz, die Wahl des Herstellers sorgfältig zu treffen. Vorteile einer solchen Homogenisierung der IT-Systemlandschaft sind unter anderem ‘Featuretransparenz’, also der Möglichkeit die vollen Leistungsmerkmale system- bzw. medienübergreifend zu nutzen, die Reduktion der Komplexität, die Vereinfachung im Support und die Vereinfachung in Bezug auf System- und Technologie Know-How beim IT-Personal.

Über den Autor

Ing. Martin Hintringer, MSc. wurde 1981 in Linz geboren, maturierte 2000 an der HTBLA Leonding (Fachrichtung Nachrichtentechnik) und absolvierte nach seiner 9-jährigen Tätigkeit bei der x-tention IT GmbH im Jahr 2010 sein postgraduales Studium für IT in Healthcare & Lifesciences an der Donauuniversität in Krems. Nach dem Aufbau und der Entwicklung des Fachbereichs Netzwerk- und Securitytechnik in der x-tention widmet sich Hr. Hintringer seit 2011 der ganzheitlichen Planung und Beratung sowie dem IT-Projektmanagement im Gesundheitswesen bei x-tention. Dabei liegt der inhaltliche Schwerpunkt der Projekte im Bereich Rechenzentrumsplanung, Rechenzentrumsausstattung- und Übersiedlung, Netzwerk- & Securitytechnik, Planung der IT-Infrastruktur für Neubau- und Sanierungsprojekte sowie innovativer Produktentwicklungen.

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